Sonneneruption: Totaler Blackout wegen Carrington Ereignis 2024? (Video)

Teile die Wahrheit!

Was ist ein Carrington-Ereignis? Der britische Astronom Richard Christopher Carrington beobachtete vom 28. August bis 4. September 1859 mehrere starke Sonneneruptionen, als er die Sonnenflecken aktuell vermessen und abgezeichnet hatte, wie weiter unten im Artikel zu sehen.

Es wurde berichtet, dass auch in südlichen Breiten wie Rom, Havanna und auf Hawaii Polarlichter zu sehen waren, die normalerweise nur in höheren Breiten auftreten.

(Titelbild: Ein neuer Tag, ein weiterer Ausbruch auf der Rückseite der Sonne. Ab 13:15 UTC (17. Februar) wurde eine große Menge Plasma jenseits des Südrandes sichtbar. Wenn wir nur noch einen Satelliten auf der anderen Seite hätten, um all diese Ereignisse zu beobachten!)

Auf der Erdseite der Sonne rotierte die Flare erzeugende Sonnenfleckenregion 3576 hinter dem Südwestrand und stellt keine Bedrohung mehr für erdgerichtete Eruptionen dar. Die Region, in der es derzeit am wahrscheinlichsten zu Sonneneruptionen kommt, wäre AR 3583 im Nordwestquadranten. Eine mögliche aktive Region befindet sich ebenfalls direkt hinter dem nordöstlichen Rand und wir sollten beginnen, sie innerhalb der nächsten 48 Stunden auftauchen zu sehen.

Ein Ereignis dieser Stärke kann statistisch betrachtet alle 100 – 150 Jahre auf der Erde vorkommt. Auslöser sind Ausbrüche der Sonnenoberfläche, die zwar häufig auftreten, meistens aber nicht die Erde treffen.

Ein koronaler Massenauswurf (englisch coronal mass ejection, CME) ist eine Sonneneruption (eine eruptive Protuberanz), bei der Plasma ausgestoßen wird. Die Austrittsquellen sind meist Sonnenflecken, Das ausgestoßene Plasma besteht hauptsächlich aus Elektronen, Protonen und zu kleinen Anteilen aus Kernen schwererer Elemente wie Helium, Sauerstoff und Eisen. (Stromausfall im Hauptquartier der Bundeswehr – Notstromversorgung ebenfalls ausgefallen)

Die Häufigkeit von koronalen Massenauswürfen ist eng an die Sonnenaktivität gekoppelt: im Sonnenfleckenminimum sind sie deutlich seltener als im Sonnenfleckenmaximum, die durchschnittliche Häufigkeit schwankt zwischen 0,5 und 6 Ereignissen pro Tag.

Die Original Zeichnung von Carrington.

Ende August 1859 wurde in Nordamerika das in geschichtlicher Zeit stärkste Koronalereignis beobachtet mit taghellen Leuchterscheinungen in der Nacht und zerstörenden magnetischen Induktionen in Telegrafenleitungen.

Dieses Carrington Ereignis führte also zu „Polarlichtern“, die selbst in Kuba, Rom und Honolulu beobachtet werden konnten. „Die Eruptionen waren so energiereich, dass Menschen im Nordosten der USA ihre Zeitung im Licht des Polarlichts lesen konnten“, laut damaligen Zeitungsmeldungen.

 

300x250

Weiters: „Die geomagnetischen Störungen waren so stark, dass Telegrafenämter von Funkenschlag aus ihren Geräten berichteten, der teilweise sogar das Papier in Brand setzte“.

1859 wurden solche Ereignisse als Kuriositäten berichtet. Würde ein ähnliches Ereignis heute auftreten, würde jedoch möglicherweise die gesamte Hightech-Infrastruktur der Welt zusammenbrechen. Heute besteht hochgezüchtete technischen Infrastrukturen auf dem Spiel, die inzwischen nahezu alle Bereiche unseres Lebens durchdringen.

Sonnenstürme, die sich zur Erde bewegen, kommen hier in mehreren Phasen an. Nicht alle Phasen treten bei jedem Sturm auf. Zuerst wird durch hochenergetisches Sonnenlicht, vor allem Röntgen- und UV-Strahlen, die obere Atmosphäre ionisiert.

Dadurch wird der Funkverkehr gestört. Danach folgt ein Strahlensturm, der ungeschützten Astronauten gefährlich werden kann. Zum Schluss folgt der koronaler Massenauswurf (CME): eine langsam bewegte Wolke geladener Partikel, die mehrere Tage benötigen kann, um die Erdatmosphäre zu erreichen.

300x250 boxone

Wenn ein CME auf die Erde trifft, können die Sonnenpartikel mit dem Magnetfeld der Erde wechselwirken und dabei starke elektromagnetische Feldschwankungen hervorrufen. Besonders problematisch sind Störungen des GPS-Systems, das von Mobiltelefonen, Flugzeugen und Fahrzeugen genutzt wird, und auch die Satellitenkommunikation gefährdet.

Die größten Probleme von CMS betreffen jedoch das Stromversorgungsnetz, da die von Sonnenpartikeln – der Sonnenwind – Spannungen bzw. transiente Spannungsspitzen in langen Leitungen induziert werden, welche wiederum elektrische Anlagenteile (Schaltgeräte, Transformatoren usw. …) zerstören könnten.

Derartige Transformatoren zu ersetzen, könnte sehr lange dauern – insbesondere, wenn Hunderte/Tausende dieser Anlagen gleichzeitig zerstört würden.

Dies ist bereits bei einem kleineren Sonnensturm in Kanada einmal eingetreten, die stabile Wiederherstellung der zentralistischen Stromversorgung war seinerzeit höchst problematisch.

Wenn man sich vorstellt, dass große Städte eine Woche, einen Monat oder ein Jahr lang ohne Strom sind, dann werden sich alleine die monetären Schäden und die Folgeschäden leicht auf viele Billionen Euro summieren. Die Folgen eines solchen Carrington Ereignisses in der heutigen Zeit wären Jahrzehnte lang spürbar.

Eine mögliche Lösung wäre, das bestehende Stromnetz weltweit aufzurüsten und entsprechend resilient zu machen, damit es gegenüber Störungen durch Sonnenstürme weniger anfällig ist.

Es bestehen hier punktuelle Bemühungen der Netzbetreiber – jedoch, wenn dann müsste dies eher global – zumindest länderübergreifend – durchgeführt werden.

Eine andere Möglichkeit besteht darin eine weltweite CMS Vorwarnstruktur zu errichten.

Also mittels Sonnen-Beobachtungs- Satelliten Sonneneruptionen (CMS) beobachten – die Auswurfbahn ermitteln und Vorhersagen treffen, ob – und wenn ja wann – ein Sonnensturm die Erde treffen wird.

Mit verbesserten Vorhersagen können – bei zeitgleichen Aufbau einer weltweiten Kommunikations– und Koordinationsstruktur die Möglichkeit geschaffen werden, Maßnahmen zur Begrenzung von Schäden zu ergreifen. Es dürfte ein Zeitraum von 15-25h vorhanden sein – zwischen Beobachtung und Auftreffen der CMS Wolke auf unserem Planeten.

Bei geeigneter Abstimmung und Vorbereitung incl. Training sollte/könnte dies ausreichen um Schäden an der elektrotechnischen Infrastruktur möglichst klein zu halten.

Auch andere lange Leitungen (Telekommunikationskabel) und angeschlossene Geräte, können durch ein Carrington Ereignis natürlich ebenso in Mitleidenschaft gezogen werden.

Auch im privaten Haushalt sollten Vorbereitungen getroffen werden: Sich vom Netz trennen, ev. PV Anlagen erden und vom Wechselrichter/Speicher trennen, empfindliche Elektronik (PC, Handy, Datenträger, …) in eine Metallbox (Faradayscher Käfig) verstauen, bis nach dem Ende des Carrington Ereignisses. Danach langsam beginnen die eigene Hausanlage wieder in Betrieb zu nehmen.

Wesentlich ist also die Infrastruktur für die Dauer des Sonnensturms (Einige Stunden bis Tage) bestmöglich zu schützen und sich für die „Zeit danach“ vorzubereiten.

Wie dargelegt ist die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten eines Carrington Ereignisses gering – statistisch betrachtet alle 100-150 Jahre.

Die Auswirkung eines solchen Ereignisses auf die globale elektrotechnische Infrastruktur – also auch die leitungsgebundene Kommunikations-Infrastruktur dürfte jedoch massiv sein.

Bestellen Sie jetzt ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit!

Das EcoFlow Balkonkraftwerk ist eine kosteneffiziente und nachhaltige Energielösung für Ihr Zuhause.

Sie können das Balkonkraftwerk selbstverständlich auch, mit der im Preis enthaltenen App, sehr einfach und intelligent mit Ihrer EcoFlow Powerstation kombinieren.

Das Komplettset beinhaltet:

  • EcoFlow Micro Inverter
  • 2 stabile 400-Watt-Solarpanels von EcoFlow (Maße von einem Solarpanel: 172,2 × 113,4 × 3,5 cm)
  • 4 MC4-Verlängerungskabel von EcoFlow (Maße eines MC4-Verlängerungskabels: 3 m)
  • EcoFlow Super-Flat-MC4-Kabel (Maße: 415 x 8 x 1 mm)

Bitte beachten: Die beiden stabilen 400 Watt Panels des EcoFlow Balkonkraftwerks dürfen nur nach Deutschland versendet werden. Dieser Artikel wird Ihnen auf einer kleinen Einwegpalette per Spedition frei Bordsteinkante geliefert.

Hyundai-Stromgenerator HY2000Si D: Artikelnummer: 133284

Der Hyundai-Stromgenerator HY2000Si D ist ausgestattet mit einer fortschrittlichen Hyundai-Inverter-Technologie. Der hochwertige Strom ohne Spannungs- und Frequenzschwankungen kann ohne Bedenken zum Betreiben von sensibler Elektronik wie TV, Hi-Fi oder Notebook eingesetzt werden. Auch elektrische Geräte wie Leuchten, Mikrowelle, Kühlschrank oder Kochherd können problemlos damit betrieben werden.

Dank der leichten Bauweise wiegt der Generator trotz großer Leistung nur 20 Kilogramm. Durch seine kompakte Bauweise kann er sehr einfach transportiert werden. Der Motor des Hyundai-Inverters hat ein schallisoliertes Gehäuse. Er ist deutlich laufruhiger und leiser als vergleichbare offene Generatoren.

Der Hyundai-Stromgenerator ist sehr einfach in der Bedienung. Der kraftvolle, luftgekühlte Motor lässt sich sehr leicht starten. Das Notstromaggregat ist mit zwei 230-Volt-Steckdosen und einem 12-Volt-Ausgang zum Laden von Autobatterien ausgestattet. Der digitale Überlastschutz sowie die Niedrig-Öl-Abschaltung schützen den Hyundai-Inverter-Generator vor Fehlbedienung und Beschädigung.

Das sparsame Hyundai-Aggregat ist mit einem ECO-Modus ausgestattet. Die erzeugte Leistung passt sich der Leistung des Verbrauchers an, wodurch der Generator noch sparsamer und leiser wird.

Auch in der Krisenvorsorge hat sich dieses Notstromaggregat bereits hervorragend bewährt. In der Praxis hat sich gezeigt, dass es auch bei einem höheren Stromverbrauch oft sinnvoller ist, mit mehreren dieser kleinen und flexiblen Aggregate zu arbeiten, als mit einem großen.

Mit dem Hyundai-Stromgenerator HY2000Si D haben Sie einen zuverlässigen Begleiter, der Ihnen günstigen Strom genau dorthin liefert, wo Sie ihn gerade brauchen.

Hyundai-Stromgenerator HY4500SEI D:Artikelnummer: 135177

Der Hyundai-Stromgenerator HY4500SEi D ist ausgestattet mit einer fortschrittlichen Hyundai-Inverter-Technologie. Der hochwertige Strom ohne Spannungs- und Frequenzschwankungen kann ohne Bedenken zum Betreiben von sensibler Elektronik wie TV, Hi-Fi oder Notebook eingesetzt werden. Auch elektrische Geräte wie Leuchten, Mikrowellen, Kühlschränke oder Kochherde können problemlos damit betrieben werden.

Der Generator steht auf zwei Rädern und kann am integrierten Griff sehr einfach gezogen werden. Trotz seiner 50 Kilogramm bleibt das Aggregat sehr mobil. Durch seine kompakte Bauweise kann es noch gut in einem Kofferraum, Campingwagen oder Boot verstaut und transportiert werden. Der Motor hat ein schallisoliertes Gehäuse. Er ist deutlich laufruhiger und leiser als vergleichbare offene Generatoren.

Der Hyundai-Stromgenerator ist sehr einfach in der Bedienung. Der kraftvolle, luftgekühlte 223cc-Motor kann entweder per Knopfdruck elektrisch, durch eine mitgelieferte Funkfernbedienung oder per Seilzug gestartet werden.

An der integrierten LED-Anzeige können Spannung, Frequenz sowie Betriebszeit abgelesen werden. Das Notstromaggregat ist mit zwei 230-Volt-(16 Ampere)-Steckdosen und einem 12-Volt-Ausgang zum Laden von Autobatterien ausgestattet. Der digitale Überlastschutz sowie die Niedrig-Öl-Abschaltung schützen den Hyundai-Stromgenerator vor Fehlbedienung und Beschädigung.

Das sparsame Hyundai-Aggregat ist mit einem »ECO«-Modus ausgestattet. Die gelieferte Leistung passt sich der Leistung des Verbrauchers an, wodurch der Generator noch sparsamer und leiser wird.

Mit Hyundai-Stromgenerator HY4500SEi D haben Sie einen zuverlässigen Begleiter, der Ihnen günstigen Strom dorthin liefert, wo er gerade gebraucht wird.

Hyundai-Stromgenerator HY6500SEI D: Artikelnummer: 135178

Der Hyundai-Stromgenerator HY6500SEi D ist ausgestattet mit einer fortschrittlichen Hyundai-Inverter-Technologie. Der hochwertige Strom ohne Spannungs- und Frequenzschwankungen kann ohne Bedenken zum Betreiben von sensibler Elektronik wie TV, Hi-Fi oder Notebook eingesetzt werden. Auch elektrische Geräte wie Leuchten, Mikrowellen, Kühlschränke oder Kochherde können problemlos damit betrieben werden.

Der Generator steht auf vier Rädern und kann am integrierten Griff sehr einfach gezogen werden. Trotz seiner 98 Kilogramm bleibt das Aggregat sehr mobil. Der Motor hat ein schallisoliertes Gehäuse. Es ist deutlich laufruhiger und leiser als vergleichbare offene Generatoren.

Der Hyundai-Stromgenerator ist sehr einfach in der Bedienung. Der kraftvolle, luftgekühlte 389cc-Motor kann entweder per Knopfdruck elektrisch oder durch eine mitgelieferte Funkfernbedienung gestartet werden.

An der integrierten LED-Anzeige können Spannung, Frequenz sowie Betriebszeit abgelesen werden. Das Notstromaggregat ist mit 2 x 230V (16A) Steckdosen, 1 x IEC 60309 dreipoliger Anschlussdose (6h blau, 200-250V)  und 1 x 12V- Gleichstromausgang für die Autobatterie und 2 x USB – Anschlüssen ausgestattet. Der digitale Überlastschutz sowie die Niedrig-Öl-Abschaltung schützen den Generator vor Fehlbedienung und Beschädigung.

Das sparsame Hyundai-Aggregat ist mit einem »ECO«-Modus ausgestattet. Die gelieferte Leistung passt sich der Leistung des Verbrauchers an, wodurch der Generator noch sparsamer und leiser wird.

Mit dem Hyundai-Stromgenerator HY6500SEi D haben Sie einen zuverlässigen Begleiter, der Ihnen günstigen Strom dorthin liefert, wo er gerade gebraucht wird.

Video:

Quellen: PublicDomain/tkp.at am 19.02.2024

About aikos2309

4 comments on “Sonneneruption: Totaler Blackout wegen Carrington Ereignis 2024? (Video)

  1. 150 Jahre nach dem C.Ereignis enden bei mir 2009. Demnach sind wir bereits seit 15 Jahren überfällig. Warum hatte ich nicht schon früher davon gehört oder gelesen?
    Vielleicht wird dieses Ereignis als Ursache die Detonation einer Atombombe haben. Russland soll ja ( erst vor kurzen darüber gelesen) Atomwaffen ins Weltall bringen wollen oder schon haben. Vielleicht auch USA. Dann könnte man sagen die Sonneneruption war Schuld obwohl es die A-bombe war. Der Blackout wäre vorbestellt. Ein Schelm wär Böses dabei denkt.

  2. Die Erklärung von Dr Steiner ist schlüssig. Die praktischen Tips sind gut, wenn auch nicht für jeden umsetzbar. Ich denke die Vorbereitung in Form von Metallbehältern kommt einem EMP Schutz gleich. So wären auch EMP Schutztaschen oder Rucksäcke, die es zu kaufen gibt eine Alternative.
    Fraglich was dann mit den ganzen Solarzellen auf den Feldern oder mit den Autos passiert? Ein EMP Schutz für Autos wäre interessant.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert